Zitat…. Die Untersuchung zeigt, dass ein Benzinauto der Gesellschaft 100 Euro für eine bestimmte Strecke kostet, während ein Elektroauto mit 89 Euro kaum günstiger ist. Ein Fahrrad verursacht Kosten von 42 Euro und eine U-Bahn lediglich 25 Euro.
Na, wenn wir alle auf die günstigen Öffentlichen umsteigen, können wir ja auf die derzeitige Infrastruktur trotzdem nicht verzichten, wo sollen denn Busse und Taxis fahren, ganz zu schweigen von Notarzt und Feuerwehr.
@Peter_G Der Wechsel vom Auto zum Fahrrad oder öffentlichen Verkehr reduziert somit nicht nur die persönlichen Ausgaben, sondern verringert auch den CO₂-Ausstoß, den Flächenverbrauch und senkt gesundheitsbezogene Kosten. Diese Faktoren stellen reale Kosten für jeden Einzelnen dar, betont Schröder. Die gewonnenen Daten sollen politischen Entscheidungsträgern als Grundlage für zukünftige Entscheidungen dienen.
Du hast schon Recht damit das es erst mal unlogisch erscheint, dass Fahrradmobilität teurer als Bahn einzuschätzen ist. Ich denke aber das es bei solchen "Studien" nicht um das Wohl des Einzelnen geht. Sonst müsste man ja auch das gesundheitliche Wohlbefinden auf dem Rad und im eigenen Auto (meinetwegen auch emmissionsfreien E-Auto), nit entspannter Musik und ohne Ansteckungsrisiko und kein Stress wegen vieler Menschen auf engsten Raum etc, gegen rechnen. Davon war nix zu lesen und ich gehe mal stark davon aus, das es nicht Gegenstand der "Studie" war.
Äthiopische Autofahrer sollen ab sofort keine Verbrenner-Pkw mehr kaufen. Einige fahren sogar schon Elektromodelle von VW, die in Deutschland noch gar nicht erhältlich sind. Billigen Strom hat das Land im Überfluss.