neue Herausforderung, ein Fluss muss überquert werden.
Diesmal wird nicht gebohrt und Rohr durchgedrückt.
Es wird eine 5m tiefe Rinne im seichten Flussbett gezogen
die Kanzel kann man in der Höhe verstellen, hat seine Vorteile bei Bodennebel.
ist vielleicht ein Moslem, der nur mit sauberen Füßen in sein Führerhaus steigt.
Einfach schlau, am Ausleger ist eine Meter-Skala um die Tiefe zu bestimmen
hier kommt sie, die Gas-Nessie. Das Flussmonster ist 90m lang und 125 Tonnen schwer.
ein dicker Betonmantel soll es schön ins Flussbett drücken.
die HÜlle ist gute 10cm dick.
Nessie muss ja irgendwie ins Wasser und wird auf Doppelschienen gestellt.
und auch festgebunden, damit sie nicht ins Wasser läuft.
Pontons helfen bei der Stabilisierung.
die restlichen Meter der Böschung werden aufgebaggert
bald ist es soweit, Nessie will ins Wasser.
Wenn das ganze fehl schlägt, hat man auch schon die Schlinge für den verantwortlichen Ingenieur.
auf der anderen Uferseite wurde eine Umlenkrolle mit Anker eingegraben.
auf der hiesigen Seite war nämlich mehr Platz zum ziehen.
Leider war ich nicht anwesend als Nessie ins Wasser ging. Jedenfalls lag sie abends schön in der Rinne.
Ein Taucher nimmt Nessie noch die Schwimmgürtel ab. Die sollten wohl verhindern, dass sich die Rohre im Wasser drehen, also Kopf und Schwanz muss oben bleiben.
Was so ein Taucher alles dabei hat, da hängt eine ganze Werkstatt dran. In Indonesien hätte er wohl nur Badehose und ein Messer im Mund.
Die Pontons werden vom Rohr getrennt
und saußen an die Oberfläche
das Boot wird vom Bagger gehalten, damit es nicht abtreibt.
zur sauberen und sicheren Abdeckung kommen noch diese Betondeckel drauf - perfekter Abschluss.
ein neues Hilux-Modell. Welch ein Exot auf der Baustelle, unter den sonst üblichen Mitsubishi und Nissan´s.