Welche Ladespannung braucht der E-Bike Akku? Wie wär's z.B. mit sowas: https://powerbutler.de/collections/frontpage Die hätten auch eine niedrige Minimal-Eingangsspannung und sollten sich auch an längeren Leitungen betreiben lassen.
LG Leon mit GRJ76L, 225/95R16, HA-SV+30, Werks-Steelies, Recaro Sitze
Danke für den "Powerbutler" Tip- hätte ich's eher gewußt...Allerdings scheint es für Mahle E- Bike Motion keinen Adapter zu geben Die zweite Batterie habe ich um mit dem Wohnwagen autark zu sein. Gruß, Jan
2,5l Schalter, Bj. 2013, alles Serie, Marsupilami auf'm Armaturenbrett...
Janjan hat geschrieben:Danke für den "Powerbutler" Tip- hätte ich's eher gewußt...Allerdings scheint es für Mahle E- Bike Motion keinen Adapter zu geben Die zweite Batterie habe ich um mit dem Wohnwagen autark zu sein. Gruß, Jan
Du bestrohmst deinen Wohnwagen durch 10 meter Kabel aus dem Motorraum?
Die angeblichen 150W am PWR Outlet kann man getrost vergessen. Das geben weder die Klingeldraht-Zuleitungen noch der Steckkontakt her. Mit einer DIN ISO 4165 Bordsteckdose kommt man da schon deutlich weiter, gute Ausführungen sogar bis echte 16A. Dann bleiben aber immer noch die Kabel.
Feldi (ganz im Süden)
"I woid beim IQ dreistellig sei, ned beim G'wicht"(Klaus Eckel)
"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist."(Harald Lesch)
Ich habe auch noch eine weitere Bordsteckdose in meinem J15. Ordentlich verkabelt mit 30mm² in Leerrohr und 150Amp gesichert. Ich wollte nicht immer mit den Klemmen vom Wandler im Motorraum rumhantieren....
Die Lösung ist ganz einfach:
als vollkommener Laie hält man sich mit Mutmaßungen am besten raus.
Hallo, nochmals danke für die konstruktive Anteilnahme! Den gleichen Effekt wie den im Eröffnungspost beschriebenen hatte ich mit dem 12V Lader fürs Laptop (transformiert auf 20V hoch), allerdings hat der Lader nur einmal funktioniert und das Gerät geladen, nach einmaligem Ausziehen und Wiedereinstecken des Steckers in die Bordsteckdose hatte das Ladegerät zwar Strom (leuchtende LED), lud das Laptop aber nicht. Das dritte Ladegerät was ich dann bestellt habe war das originale zum Laptop (obwohl die anderen exakt die geforderten Spezifikationen hatten) weil ich Nickeligkeiten auf Seiten des Laptops vermutete- aber auch das lud nur einmal am Anfang und dann nie wieder- ich hätte die Ursache nie auf Seite des Autos vermutet. Dann habe ich provisorisch zwei Kabel an den 12V Stecker angeschlossen und direkt an der Batterie angeklemmt- funktionierte. Dann habe ich den 12V Stecker des Ladegerätes abgeknipst, Kabelschuhe angelötet und direkt an der Batterie angeschlossen- funktionierte nicht. Dann habe ich eine 12V Steckdose mit kurzen Kabeln direkt an der Batterie angeschlossen und den Stecker des Ladegerätes eingesteckt- funktionierte. Dann habe ich diese Steckdose mit einem langen, fliegendem Kabel in den Innenraum gelegt und das Ladegerät eingesteckt- funktionierte. Und dann habe ich nochmal das Ladegerät direkt in die Bordsteckdose gesteckt- und es hat funktioniert!!! Und es ist mir völlig unerklärlich warum, seitdem funktioniert es zuverlässig mit der Bordsteckdose. Das Bescheuertste kommt aber jetzt: Jetzt kann ich auch meinen Spannungswandler in die Bordsteckdose stecken und er funktioniert bei ausgeschaltetem Motor. Und ich habe an der Bordelektrik NICHTS verändert! Mir völlig unbegreiflich, wollte ich euch aber noch mitgeteilt haben! Gruß, Jan
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Es gibt 12V zu 230V Converter, die müssen in der richtigen Reihenfolge angeschlossen werden: Zuerst Converter an 12V, erst dann 230V Verbraucher einstecken. Oder grad umgekehrt, weiss es nicht mehr. Womöglich ist das dein Problem?
Oder du hattest schlechte Lötstellen/Kabelverbindungen, ohne es zu merken.
Oder deine Batterie war unbemerkt nicht ganz voll. Hast du die Spannung gemessen?
Ueberhaupt ist Spannungsmessung DIE Lösung, um dein Problem einzugrenzen. Wo liegt welche Spannung an? Mit und ohne Last. Dann erkennst du, wo der Spannungsabfall stattfindet. Wobei der Converter auch ohne Last bereits gehörig Strom zieht und somit einen Spannungsabfall produzieren kann.
Ich habe es komplett anders gelöst: Batterie, Sicherung, sehr kurze sehr dicke Kabel direkt an den Converter, Converter fix im Auto verbaut hinter Abdeckung, ab da fixe 230V Kabel an mehrere 230V Steckdosen (in Mittelkonsole, im Kofferraum usw.). Vorteil: minimaler Spannungsverlust durch die dicken, kurzen 12V-Kabel. Die 230V Kabel sind dünn und dürfen lange sein, kaum Spannungsabfall.
Der Converter hat einen Ein-Aus-Schalter, den habe ich ausgebaut und an einen Schalter in der Mittelkonsole gezogen, ich kann also den Converter ab Mittelkonsole ein- und ausschalten. Zusätzlich noch eine LED, welche den Zustand EIN oder AUS anzeigt.
Ist extrem praktisch, ich kann einfach einen 230V Verbraucher in die fixe Steckdose einstecken.
se7en6 hat geschrieben:Welche Ladespannung braucht der E-Bike Akku? Wie wär's z.B. mit sowas: https://powerbutler.de/collections/frontpage Die hätten auch eine niedrige Minimal-Eingangsspannung und sollten sich auch an längeren Leitungen betreiben lassen.
Davon halte ich nichts. Auch diese Powerbutler müssen die 12V hochtransformieren, dann runter auf die E-Bike-Spannung. Auch diese ziehen hohe Ströme im Bereich 12V, das Problem bleibt. Wenn du schon einen 12V zu 230V Converter plus E-Bike-Ladegerät hast, ist das die bessere Lösung, weil du am Converter alle 230V Verbraucher nutzen kannst, nicht bloss das E-Bike Ladegerät. Mal eben eine 230V Bohrmaschine oder Handy Ladegerät anschliessen - kein Problem. Sehr praktisch.
Ganz allgemein: es kann durchaus Sinn machen anstelle von try and error von Anfang an einen Profi beizuziehen, der sich mit der Materie wirklich auskennt und eine bedarfsgerechte Lösung anbieten kann; in diesem Fall z.Bsp. BJ Axel (PowerTrax) oder andere Firmen, die wissen was sie tun
Der Powerbuttler und andere Ladegeräte transformieren die Spannung nicht, sondern "zerhacken" diese. Wer es genau wissen will, kann nach Buck-converter und Boost-converter suchen. Ein solches Ladegerät ist wesentlich effizienter als ein Wechselrichter von 12V auf 230V und dann wieder runter auf 36V.
An der 12V-Buchse eine 230V-Bohrmaschine betreiben wird kaum funktionieren, die zieht zu viel Leistung. Das Handy würde ich über einen 12V zu USB laden sofern keine USB-Buchse vorhanden ist.
Ein Wechselrichter macht nur Sinn für Geräte, für die es keine 12V-Alternativen gibt. Und ab der Bordsteckdose maximal 150W. Für grössere Leistungen sollte es dann ein fest verbauter Wechselrichter sein wie es Schnupfmeister gelöst hat.
@Jan Kann es sein, dass der Stecker nicht richtig in der Buchse war oder der Zündschlüssel in der falschen Stellung? Ich hatte mal einen Stecker der hat einen Knopf um ihn in der Buchse zu arretieren. Bis ich das geschnallt habe wofür der Knopf ist, hatte ich ein ähnliches Phänomen. Wenn der Stift in der Mitte (Plus) nur ganz wenig Kontakt macht, reicht das um die Lampe zu erleuchten aber generiert dennoch einen hohen Spannungsabfall im Betrieb.