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RobertL hat geschrieben:Mir hat mal jemand empfohlen diese Schlammspülung beizugeben vor dem Ölwechsel (nicht bei jedem), damit man möglichst viel von den Verschmutzungen beim Ölablassen auch wirklich rausbekommt. Das Zeugs löst den Dreck und hält ihn länger in Schwebe.
Das halte ich persönlich für die sinnvollere Lösung.....
Das mag ja sinnvoll sein, wenn man einen Gebrauchtwagen kauft, der offensichtlich Ablagerungen (z.B.) Ventildeckel-Öffnung/Deckel) entdeckt hat und man befürchtet, dass da nur uralt Plöre vom Vorbesitzer drinnen ist - wobei WER (?) kauft sich als "Gebrauchtwagen-Profi" so einen Wagen?
Weitere Gefahr - wenn man mit so einem Lösungs-Cocktail, dann Schlammteile anlöst, welche aber in der Folge sich erst später richtig lösen und dann die Öl-Kanäle und den neuen Ölfilter verstopfen - dann hat man genau das Gegenteil erreicht...
Autobild - Kummerkasten:
Frau läßt mit BMW 728 (4/96 , 218 Tkm) bei ATU Ölwechsel machen.
Nach 150 m Fahrt - kein Öldruck mehr---Motorschaden.
ATU: Ölwechsel mit Ölschlammspülung gemacht. Ölwanne und -sieb waren verschlammt.
Ansonsten tut man meiner Meinung nach - je nach Einsatzzweck - seinem Motor den größeren Gefallen, wenn man den Intervall für Ölfiter und das Motor-Öl etwas reduziert.
Das man gleich weltraum- und NASA-geprüftes High-Tech-Öl einfüllen muss, halte ich für ein Gerücht der Industrie. (Wichtig sind die Einhaltung der Normen der großen Auto-Hersteller bzw. von Toyota.)