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1945 zeigte sich, dass die UdSSR, der Große Verbündete der USA, GB, F nicht "ganz sooo der Hit" ist, was die Verhandlungen in Berlin ja auch untermauert haben. Die Westmächte waren also ein wenig in der Zwickmühle. Zum einen wollte man zunächst ein starkes Deutschland als Agrarstaat, später als NATO-Partner, zum anderen durfte Deutschland auf keinen Fall mehr zum Kriegstreiber anvancieren. Erst später kam es zur Wiederbewaffnung und Gründung der Bundeswehr. (So ist es dann ja auch zum Wettrüsten im Kalten Krieg gekommen, mit dem Höhepunkt Kubakrise.) Also hat man vorsorglich mal so ein Weingut ein bischen gesprengt. An Mahnmale für die Nachwelt hat da sicher niemand gedacht und wozu brauchte ein Agrarstaat Industriehallen?
Klingt plausibel, Gerhard.
Das Projekte des dritten Reiches durchaus sinnvoll genützt werden können, zeigt dieses Beispiel:
http://www.haus-des-meeres.at/de/Flakturm.html
Da ja heute schon fast alles aufgearbeitet ist, wärs auch höchste Zeit, dass die Allierten die Bombenangriffe auf Dresden endlich als Kriegsverbrechen klassifizierten.
Aber die Sieger schreiben halt die Geschichte.