...das ist schade, das bei den Dingern es nie möglich ist auch bei geschlossenem Dach zu "wohnen". Da fehlen 10cm an Höhe und die Möbel sind für das Aufklappen ausgelegt. Genau wie bei dem flachen Ding vom Wohnkabinencenter auch...
Gruß Stefan
Hilux 2.5 xtracab, 235/85R16, Snorkel, OME schwer, Webasto ThermoTop, Tempomat, Zusatztank, Alu UFS, ARB-bar, Dachkonsole und ein gullwing mobile workshop canopy. Hilux 2.4 xtracab duty, 235/80R17, Snorkel, Ironman HD, Tempomat, Zusatztank, Dachkonsole, Alu UFS und eine graugrüne Wohnkabine.
Im D-Max Forum hat jemand eine Trayon auf seinem D-Max Doppelkabiner. Reisefertig kommt auch er auf 3030kg. Ansonsten aber, vor allem wenn man hauptsächlich bei gutem Wetter campt, eine recht tolle, duchdachte Kabine.
Johannes M hat geschrieben:Im D-Max Forum hat jemand eine Trayon auf seinem D-Max Doppelkabiner. Reisefertig kommt auch er auf 3030kg. Ansonsten aber, vor allem wenn man hauptsächlich bei gutem Wetter campt, eine recht tolle, duchdachte Kabine.
Gruss Johannes
Davon mind. 2000kg auf oder hinter der Hinterachse! Toi, toi , toi!
Im aktuellen Pickup-Camper-Magazin hat es gerade einen ganz netten Bericht über vier Popup-Kabinen. Das Magazin kann man kostenlos downloaden oder online lesen: http://www.pickup-camper-magazin.de/
quadman hat geschrieben:...das ist schade, das bei den Dingern es nie möglich ist auch bei geschlossenem Dach zu "wohnen". Da fehlen 10cm an Höhe und die Möbel sind für das Aufklappen ausgelegt. Genau wie bei dem flachen Ding vom Wohnkabinencenter auch...
Gruß Stefan
da fehlt mehr als 10cm Erst gedacht.... dolle Idee, gleich herumgesponnen wie ich des Umsetzen könnt beim J79?? Ok, erst dacht ich Gut, baust flatbed Pritsche und für Trayon kommen paar cm wegen Boden obendrauf... dann mal Videos geguckt und !!! Bild von einem 79er mit Aussipritsche ... AHA... Erleuchtung: Boden vom Camper beginnt oberhalb vom Radlauf da sind es dann gerade mal so 85cm Innenraumhöhe bis zum Klappdach/ausgezogenem Bettgestell
Irgendeinen Tod muss man sterben. Beim Fahren klein und beim Wohnen gross ohne klappen geht nunmal nicht. Dann mus man höher bauen und der Klappteil ist nur für die Stehhöhe zuständig. Dann ist aber die Kabine in sich schon mal +-50 cm höher. Und wenn ich Wände und Dach fest haben möchte ist die Kabine einfach um 2 M über der Pritsche. Isso.
BTW ist mir gestern ein Forum über Absetzkabinen über den Surfweg gelaufen. Da werden ebensolche gepostet die in EU zum Verkauf stehen. Kann man ja mal reinschauen
Hallo, in meinem Minicamp kann ich alles außer dem Alkovenbett auch bei geschlossenem Klappdach nutzen. Das komplette "Mobiliar" reicht nur bis Sitzhöhe. Dadurch hat man zwar weniger Stauraum, aber meine Vorräte etc. sind eh´ in Rakokisten anstelle der Rücksitzbank meines Hilux-Doka untergebracht. Dort ist deren Gewicht auch besser aufgehoben als z.B. in einem großen Küchenblock im Überhang hinter der Hinterachse. Ich finde es sehr praktisch, für den Imbiß bei einer Rast nicht gleich das Dach aufstellen zu müssen. Außerdem sind die Möbelkisten nur in die Pritsche gegurtet und somit rasch entfernbar - wenn mal was Größeres transportiert werden soll. Es muß also nicht immer die fixe Vollmöblierung mit Küche auf Stehhöhe wie zuhause sein, wie in allen mir bekannten Fertigkabinen. Einfach mal anders denken! Leerkabine kaufen und selbst ausbauen bietet durchaus interessante Gestaltungsalternativen. Hakim
HILUX 3,0 DoKa EZ´08, 285/75R16 auf BORBET CW-Alus 8x16(ET+15), VA:OME mittel/KONI heavytrack Raid, HA:OME heavy-duty/ToughDog FoamCell, Snorkel, RECARO Cross-Speed auf Konsolen N4, Alumotorschutz N4. Wohnkiste ORTEC-Minicamp mit Eberspächer D2.
Ein interessantes Thema mit dem ich mich auch schon eine ganze Weile beschäftige da mein aktueller Traumwagen der Hilux DoKa mit absetzbarer Wohnkabine sein soll.
Was ich bisher gesehen habe sind:
Kleine Kabinen fast ohne Überhang / Überstand - Absetzkabinen von ExKab mit festem oder klappbarem Dach und Zeltbahn-Seitenwänden (Klappbereich). - Absetzkabinen von Sandkorn-Leichtbau mit klappbarem Dach und massiven Seitenwänden (Klappbereich). - Absetzkabinen von Ortec mit klappbarem Dach und Zeltbahn-Seitenwänden; Boden aber Ladefläche
Größere Kabinen mit Überhang / Überstand - das wären dann die üblichen Verdächtigen wie Tischer, Nordstar, BiMobil und Co.
Und zu allen gibt es verdammt viel zu schreiben; am einfachsten ist sowas wohl in einer Tabelle
Welche technische Daten haben sie (Maße innen/außen, Gewicht)? Gibt es besondere Details? (Innendusche? Reifen auf dem Dach? etc).... Wer baut Wohnkabinen nach Wunsch und was wird gebaut und was nicht?
Ich schliesse mich der Stellungnahme von Hakim an, am besten selbst ausbauen.
Es ist zwar eine grosse Arbeit, aber dafür hat man dann alle Details, Produkte, Konzeption etc. wie man es möchte. Geld habe ich dabei nicht gespart, aber das Resultat passt. Nach den ersten 3 Wochen Urlaub konnte oder musste ich noch einiges ändern und verbessern, was sich im gebrauch nicht bewährt hat.
Aber es sind viele Wochenende und Abende drauf gegangen.
Achso, zwecks Innenausbau habe ich mir ebenfalls Gedanken gemacht und kann mich hier Hakim und GRJ-CH absolut anschliessen, denn hier hat man zum einen extremes Sparpotential und zum anderen die Möglichkeit das ganze so zu gestalten wie man es für richtig hält.
Wenn man ~ 10.000 € für Material und Co. rechnet kommt man dann ungefähr bei der Hälfte raus was eine fertige Kabine kostet (bitte nicht falsch verstehen, das soll jetzt nicht heißen, dass die Fertigkabinen zu teuer wären - wenn man hinterher seine Zeit nimmt und mal 50 € zzgl. MwSt. rechnet merkt man schnell wo man hinkommt).
Mein Plan ist eben sogar innerhalb der Kabinen Zurrschienen (ich glaube ihr sagt Airline-Schienen dazu) zu verbauen und die Möblierung damit zu befestigen - so kann man je nachdem wo es hingeht bzw. was man vorhat die Möbel sogar "im Raster" umstellen.
Falls sich übrigens jemand wundert, wieso ich hier großspurig einen Sammelthread ankündige / Umfrage mache und sich dann nix tut: Aus Gründen bin ich momentan am abwägen und rechnen, ob ich meinen neuen Lux mit sämtlichen Umbauten (Hardtop, RTT) verkaufen soll/muss, aber noch zu keinem Ergebnis gekommen. Solange wird hier vermutlich zumindest von meiner Seite alles schlafen :/ Hakims Lösung finde ich aber momtan vortrefflich, da ich dieses bzw. ein ähnliches Konzept aktuell bereits umsetze.
Hallo Hausmeister, das Minicamp von ORTEC ist keine Absetzkabine, sondern einfach ein Hardtop mit Alkoven, welches auf den Pritschenwänden aufgeschraubt wird. Wenn da mal die Möbel drin sind und eine Innenverkleidung, wird man es kaum mehr abnehmen wollen. Die EXCAB dagegen - die obenrum gleich aussieht - ist eine richtige Absetzkabine. Wird ebenfalls von ORTEC gefertigt, exklusiv für EXCAB, die dann noch den Innenausbau beisteuern. Beide gibt es als S-Version auch mit abgeschrägter Verlängerung nach hinten raus. Absetzkabinen machen m.E. nur Sinn, wenn Du diese auch wirklich zuhause absetzt zwischen den Urlauben. In Verbindung mit der Serienpritsche ist das i.d.R. die schwerste Lösung, außerdem nutzt man den möglichen Stauraum der Pritsche nur schlecht. Sowohl ein Hardtop Typ Minicamp als auch eine Vollkabine direkt auf dem Hiluxrahmen montiert sind leichter, und alle Ecken sind nutzbar! Bei der Suche nach einer geeigneten Lösung macht es vielleicht mehr Sinn, zuerst ein paar Grundsatzentscheidungen bzgl. Einsatzzweck, Raum- und Komfortbedarf und maximal dafür verfügbares Zuladegewicht zu treffen, als die Sisyphusarbeit einer nie vollständigen Tabelle unternehmen zu wollen. Wenn man alles klar umrissen hat, bleibt nicht mehr viel an Auswahl übrig. Ich selbst schaue mir durchaus interessiert alle Kabinenneuheiten am Markt an, z.B. finde ich die französische GAZELL optisch sehr ansprechend. Dann stolpere ich regelmäßig über Preis und Gewicht bei kaum nennenswertem Raum- und Komfortgewinn - und bin wieder ganz zufrieden mit meinem simplen, stabilen Minicamp (rund 230kg ausgebaut, rund 11.500 Euro mit Zweitbatterie, Heizung, Kühlbox etc.) Hakim
HILUX 3,0 DoKa EZ´08, 285/75R16 auf BORBET CW-Alus 8x16(ET+15), VA:OME mittel/KONI heavytrack Raid, HA:OME heavy-duty/ToughDog FoamCell, Snorkel, RECARO Cross-Speed auf Konsolen N4, Alumotorschutz N4. Wohnkiste ORTEC-Minicamp mit Eberspächer D2.
da habe ich mich oben nicht korrekt ausgedrückt, dass die Kabine so funktioniert wie Du beschreibst war mir bewusst - lediglich hast Du Recht "Absetzkabine" ist nicht die richtige Bezeichnung.
Besten Dank für deine Ausführung, denn meine Bedenken bei der Minicamp (dass selbige einmal ausgerüstet nicht mehr abgenommen wird) sind somit bestätigt und die Minicamp zumindest für mich aus der Wahl.
Die Absetzkabine würde bei mir tatsächlich abgesetzt werden da wir (Frau und Ich) nur ein Fahrzeug haben welches Sie hauptsächlich nutzt (ich fahre ganzjährig per Fahrrad zur Arbeit) würde der Hilux dann mein Alltagsauto werden, also auch mal um Werkzeug und Maschinen durch die Gegend zu kutschen (war bisher immer etwas umständlich wenn ich am Wochenende mal bei der Verwandschaft was gemacht habe - also entweder lange Planung um zu sehen wann Frau am Wochenende frei hat oder Abholen lassen). Des weiteren wärs ideal um mit den Fahrrädern mal irgendwo hin zu fahren und Touren zu starten.
Wie gross sind denn diese Maschinen? Wenn die Möbel nach den Reisen heraus genommen werden und z.B. eine breitere Eingangstür geordert wird ist das Minicamp wie ein normales Hardtop nutzbar.
Unterschiedlich vom Akkuschrauber bis zur Zugsäge ist eigentlich alles dabei; gut die Handmaschinen wie Akkuschrauber, Stichsäge, Handkreissäge, Oberfräse etc. sind in Systainern die wären nicht so das Problem. Die Kappsäge ist da eher "groß" und die geplante Mafell Erika auch.
Aber - bis das soweit ist mit dem Hilux kann ich noch einige Ideen sammeln, einige Kisten mal anschauen und mir Gedanken machen.
Wie sieht es denn da zwecks Dämmung aus? Wie habt Ihr das am Boden gelöst?