Ersatzrad auf der Stoßstange Temperatur Wüste

[Babashanti]

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Ich seh grad dass das ja alles noch die alten BFGoodrich sind. Meinst das ist wirklich ein guter Plan wenn die alten Dinger mit 1 Bar über viele hundert Kilometer durch gewalkt werden?

[quackderbruchpilot]

Schmalere reifen sind ne gute idee, dann kannste auch das rad vorne auf der stoßstange mit 2 aufgedoppelten Spurverbreiterungen 60 mm nach vorne schieben, dann kommt die luft zumindest besser von der Seite. Von der Gewichtsverteilung her sitzt das rad da vorne wahrscheinlich garnicht schlecht, wenn ich mir die Kabine so anschaue
Also vorderkante vom Reifen an der selben position lassen, mit den 225 hast du ja 60 mm weniger reifenbreite, damit gibts hinten mehr luft.
Spurplatten können dann ja auch ruhig ganz billige sein, da sie nur das rad und nicht die achslast halten müssen.
Hier gibts 35 mm als satz für 80 € https://www.ebay.de/itm/126078601194?var=0 an die achse würd ich mir das nicht schrauben, aber fürs reserverad

[spec]

grundsätzlich wird der fahrtwind zur kühlung überbewertet. das wichtigste ist ein funktionierender lüfter der die luft durch den kühler saugt. aus eigener erfahrung mit diversen breslau geräten weiss ich dass zb ein kühler hinten ganz ohne fahrtwind tadellos funktioniert solange er mittels lüfter durchströmt wird. und dass auch bei den langen und tiefen sandpassagen in polen unter vollast.

wesentlich ist dass deine visco kupplung funktioniert, testen lässt sich die schwer, also im zweifelsfall erneuern. ein austausch des originalen visco lüfter durch einen elektrischen ist kontraproduktiv, kein e lüfter bringt soviel leistung wie ein (funktionierender !) visco lüfter. man könnte einen zusätzlichen e lüfter vor dem kühler anbringen der die luft durch den kühler drückt, das bringt aber auch nur was wenn der visco lüfter funktioniert.

bei deiner konfiguration würde ich mal behaupten dass der lüfter die luft problemlos am reifen vorbeizieht. und das so durchaus funktionieren wird. persönlich würde ich - schon alleine der optik wegen - den reifen nach hinten verlegen. sandbleche auf die seite. im sand haben sich übrigens die gfk 'bleche' wie zb von sandbleche.de sehr bewährt. viel leichter und einfacher im handling als die alu luftlandebleche, ich habe vier davon. die nachbau alu luftlandenbleche verbiegen sich im einsatz schnell. die originalen haben eine spezielle alu legierung, die sind viel besser. mit glück findet man die noch auf ebay und co. seitdem ich die gfk bleche mitführe brauche ich die alu bleche sehr selten, man könnte sie also auch weglassen. oder eben vier gfk auf die eine seite und 2x blech auf die andere seite. so habe ich das.

[Bondgirl]

Ersatzrad aufs Dach, kleinere und schmälere Reifen im Sand finde ich jetzt nicht so zielführend.
Fahre ein Setup mit ähnlichen Vorraussetzungen. Ersatzrad ist mangels sinnvoller Alternative ebenfalls am Dach.

[spec]

Ich seh grad dass das ja alles noch die alten BFGoodrich sind. Meinst das ist wirklich ein guter Plan wenn die alten Dinger mit 1 Bar über viele hundert Kilometer durch gewalkt werden?

ja das ist in der tat keine gute idee, in mauretanien wirst du viel mit reduziertem luftdruck fahren (müssen), da sollten die reifen top sein!

[Bondgirl]

Abgesehen von der Lüftungsproblematik stört der Reifen vorne ja auch im (Dünen-) Gelände.

[spec]

am besten für den sand sind hohe und schmale reifen. die haben im vergleich zu einem breiten reifen (bei gleichem lufdruck) die gleiche auflagefläche, die ist aber schmäler und länger, und braucht deutlich weniger leistung als eine breitere und kürzere auflagefläche des breiteren reifens. die lokalmatadoren fahren daher auch meist die klassischen dimensionen 7.5 R16 oder 9.0. als breitreifenfahrer kann man die vorteile life erleben....

[RobertL]

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[_Malte_]

Sandformel

Der Thread von 2002 läuft ja schon ganz zu Anfang aus dem Ruder.

[spec]

Sandformel

das kann man lesen. oder mal einem lokalen untermotorisierten hilux mit 7.5 michelin XS (oder clone) nachfahren. dann erübrigt sich das lesen

[RobertL]

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[middeldorfklaus3]

am besten für den sand sind hohe und schmale reifen. die haben im vergleich zu einem breiten reifen (bei gleichem lufdruck) die gleiche auflagefläche, die ist aber schmäler und länger, und braucht deutlich weniger leistung als eine breitere und kürzere auflagefläche des breiteren reifens. die lokalmatadoren fahren daher auch meist die klassischen dimensionen 7.5 R16 oder 9.0. als breitreifenfahrer kann man die vorteile life erleben....

Das mit den Breitreifen widerspricht dem thread 13.04.14 sandformel siehe A und N Fust/ M.G Schmitz

[spec]

Das mit den Breitreifen widerspricht dem thread 13.04.14 sandformel siehe A und N Fust/ M.G Schmitz

und genau da habe ich aufgehört das zu lesen

[Bondgirl]

Manchmal fände ich es ganz angenehm, wenn in diesem Forum nicht unmittelbar etwas mit einer Formel oder einem Gesetzestext untermalt werden würde. Wenn man mit einem langen Auto über eine Kuppe fährt und die Reifen sind zu klein, passiert das was ich gerne „Table Top“ nenne. Dafür brauche ich keine Sandformel, sondern eine Winkelberechnung . Oder ich schaue es mir einfach von außen an und denke mir: hmmmm.
Daher stammt mein Hinweis. Aus der Praxis. Quasi ein persönlicher Erfahrungswert.

[onkel]

Praxis und Erfahrung zählt nicht , nur das gedruckte Wort .
Das haben doch schon die Pflichtwerke diverserer Diktaturen gezeigt .......

[spec]

Das mit den Breitreifen widerspricht dem thread 13.04.14 sandformel siehe A und N Fust/ M.G Schmitz

ich verweise auf: Ahmed, Mohammed et al