@all,
offensichtlich scheint die Handbremse ja doch mal das ein oder andere Problem zu verursachen
Liegt es ev. an der mangelnden Pflege?
Also,
eine kurze Anleitung:
(so mache ich das jedenfalls immer)
Am Handbremshebel alles auf "völlig entspannt" stellen. Seilzug sollte völlig locker sein.
Dann,
Auto hinten aufbocken, beide Räder frei.
Beide Räder abnehmen, Bremstrommeln so drehen, das der Gummistöpsel unten ist, den rauspopeln (mit Schraubenzieher oder so....)
Dahinter verbirgt sich ein, nennen wir es mal, "Zahnrad".
Von außen kann man durch das Loch mit einem Schraubenzieher durch vorsichtiges Hebeln nach oben oder nach unten die Handbremsbeläge in der Trommel lockern oder anziehen.
Die Richtung muß man einfach ausprobieren, je nachdem wie das Teil eingebaut ist.
Man kann dabei aber auch nichts falschmachen.
Das macht man allerdings immer in der Hoffnung, daß der ganze Krempel wegen Wasser-/Schlammdurchfahrten, mangelnder Pflege nicht festgerottet/festgerostet oder einfach nur vergammelt ist.
Diese Einstellerei am "Zahnrad" macht man jetzt unter ständiger "Schleifkontrolle".
Wenn´s schleift, einen Zacken zurück, andere Seite kontrollieren usw....
Wenn beide Seiten Handbremse gerade eben nicht mehr schleifen, Stöpsel wieder rein, Räder drauf, aber noch nicht abbocken.
Dann im Innenraum am Handbremshebel nach
"persönlichem Geschmack" die Klicks einstellen.
Immer wieder mal hinten an den Rädern drehen, nach 2-3 Klicks sollte dann irgendwie die Handbremse anfangen zu schleifen , nach 8 oder 10 sollte sie fest sein.
Das ist eine persönliche Sache oder die des TÜV`s
...sind alles persönliche Erfahrungen, wissenschaftlich nicht untermauert
Es funktioniert so seit viiieeelen Jahren.
Reinhold