Energiesparende Fahrweise

[lasse j15]

Energiesparende Fahrweise

Hallo Hartmut
und alle Interessierten,

Langjährige Führerscheinbesitzer haben mit der früheren Motorengeneration einen
Fahrstiel gelernt, der für heutige Motoren nicht mehr zeitgemäß ist.

Wer seinen Durchschnittsverbrauch nachhaltig verringern will muss die Bereitschaft
mitbringen, bisherige Gewohnheiten im Fahrstiel auch verändern zu wollen.
Wenn auf Anhieb ein messbarer Erfolg ausbleibt kann dies an Rahmenbedingungen
liegen welche man nicht beeinflussen kann.

Mein Ansatz ist die Überlegung, was treibt den Verbrauch besonders stark nach oben
und mit welcher Maßnahme kann ich diesen Anstieg verringern um auf den
Durchschnittsverbrauch zu kommen welchen ich haben möchte.

Parameter Nr.1 war für mich der stark steigenden Luftwiderstand bei höheren Geschwindigkeiten.

Folgende Vorgaben habe ich mir gegeben:

· Geschwindigkeitsbegrenzungen strikt einhalten
· Autobahn 120 km/h + / - 10 km/h ( nur in Ausnahmefällen schneller )
· Landstrasse 90 km/h + / - 10 km/h

Das entspricht in etwa den meisten Geschwindigkeitsbegrenzungen in Europa.

Den Bordcomputer stelle ich auf Durchschnittsverbrauch mit ECO – Anzeige und
jeden Tag nach oder vor Fahrtantritt auf 0 Ltr./ 100 km.
Ich tanke so, das die Anzeige „Nach dem Tanken“ immer wieder bei 0 Ltr./ 100 km beginnt
( bei mir mindestens 25 Ltr.) . Das ermöglicht mir einen guten Vergleich mit dem errechneten
Durchschnittsverbrauch.

Nach Umsetzung der Empfehlungen aus folgendem Link habe ich meinen derzeitigen Durchschnittsverbrauch nach ca. 15000 km von 8,7 Ltr. / 100km errechnet.

http://www.ingoldingen.de/eea/energiesp ... _IM_BW.pdf

Die jetzige Jahreszeit bietet sich geradezu an auf eine energiesparende Fahrweise umzusteigen.

Viel Erfolg und hoffentlich positive Berichte.


Gruß Lasse

[Michael 2]

gelöscht

[RinaMat]

Ja, vorausschauendes Fahren, das unnötiges Bremsen/Beschleunigen vermeidet, hilft mit Geschwindigkeitsabsenkung am meisten.
Ich hab auch mit modernen Autos (siehe Signatur) kein Problem, den Normverbrauch zu unterbieten - im Schnitt liege ich jedoch ca. am Normverbrauch:
Mim LC fahr ich zu wenig (und zu viel im Gelände), aber mim Yaris (Benzin) liege ich übers Jahr gesehen bei 5,2l (Norm: 5,3l) und mim Avensis (Diesel) bei 5,6l (Norm: 5,9l).
Hängt aber natürlich auch davon ab, ob man viel im Ortsgebiet/Stadt unterwegs ist - das ist bei mir mit ca. 20% Anteil eher gering!

[RobertL]

Langjährige Führerscheinbesitzer haben mit der früheren Motorengeneration einen
Fahrstiel gelernt, der für heutige Motoren nicht mehr zeitgemäß ist.

Wer seinen Durchschnittsverbrauch nachhaltig verringern will muss die Bereitschaft
mitbringen, bisherige Gewohnheiten im Fahrstiel auch verändern zu wollen.

Wäre nett wenn du mir erklären könntest welchen Fahrstil (ich habe nur einen Besenstiel zu Hause ) du dabei meinst, den man sich angeblich früher angewöhnt hat. Vollbremsung nach Vollgas war nie gut und war auch nie allgemein praktizierter Fahrstil seit ich meinen Führerschein habe (1978), sondern wurde höchstens von spätpubertierenden Halbstarken praktiziert.

Das vorausschauendes Fahren und sanfter Umgang mit dem Gaspedal Sprit spart ist jetzt nicht unbedingt DIE neueste Erkenntnis.

Der Vorbesitzer meines KZJ73 hat gemeint er fährt ihn immer zwischen 12-14 Litern. Ich fahre ihn seither mit 10,5-11 Litern, soferne der Reifendruck stimmt.

[lasse j15]

Hallo Robertl,

warum liest du Beiträge im Buschtaxi, um Rechtschreibfehler aufzuspüren oder zur
Informationsbeschaffung?
Meine Word - Rechtschreibprüfung akzeptiert die Schreibweise mit „ ie „ als auch mit
„ i „ auch mit „ ieh „ habe ich das von dir beanstandete Wort in Berichten im Internet
gesehen. Am gebräuchlichsten ist wohl die mit „ i „.

Wenn du dich weniger um die Rechtschreibung kümmern würdest, sondern dich mit dem Bericht aus BW besser auseinandergesetzt hättest, würde sich deine Frage erübrigen.

Auch der Beitrag von Michael 2 kann dir helfen.

Lies einfach noch einmal und wenn du es dann immer noch nicht verstanden hast, melde
dich wieder und ich erkläre es dir gerne.


Gruß Lasse

[HZJ79]

Hallo Robertl,

warum liest du Beiträge im Buschtaxi, um Rechtschreibfehler aufzuspüren oder zur
Informationsbeschaffung?
Meine Word - Rechtschreibprüfung akzeptiert die Schreibweise mit „ ie „ als auch mit
„ i „ auch mit „ ieh „ habe ich das von dir beanstandete Wort in Berichten im Internet
gesehen. Am gebräuchlichsten ist wohl die mit „ i „.

Gruß Lasse

@ Lasse,
mein Beitrag hat zwar mit energiesparender Fahrweise nichts zu tun, trotzdem erlaube ich mir auf dein Posting einzugehen. Mir sträuben sich die Haare, wenn ich so etwas lese.

Dein Beitrag zur Rechtschreibung ist falsch und wider Anwendung der deutschen Rechtschreibregeln.

Die Schreibweise gleich klingender Wörter hängt vom Sinnzusammenhang ab!

Stil: Einheit der Ausdrucksformen [eines Kunstwerkes, eines Menschen, einer Zeit]; Darstellungsweise, Art [Bau-, Schreibart usw.]; z. B. Schreibstil, stilecht, Stilblüte, Stilfehler usw.

Stiel: Griff; Stängel; z. B. Stielkamm, Besenstiel, Stielglas, Stielbürste usw.

Stiehl / Stihl: Personennamen und geographische Eigennamen unterliegen nicht den Regeln der deutschen Rechtschreibung, z. B. Stiehl-Nähmaschine, Stihl-Motorsäge.

Die Word-Rechtschreibprüfung kann bei gleich klingenden Wörtern mit unterschiedlicher Schreibung nicht erkennen, was richtig und was falsch ist. Hier bist einzig und allein du als Schreiber gefordert.

[niwre77]

Meine Word - Rechtschreibprüfung akzeptiert die Schreibweise mit „ ie „ als auch mit
„ i „ auch mit „ ieh „ habe ich das von dir beanstandete Wort in Berichten im Internet
gesehen. Am gebräuchlichsten ist wohl die mit „ i „.

Wenn man schon in Rechtschreibung nicht die Leuchte ist, sollte man nicht auch noch den Versuch wagen, solche an sich nicht weltbewegenden Schwächen derartig zu begründen. Dann wird´s nämlich wirklich peinlich.
Selten noch so einen Schwachsinn hier gelesen.

Deine Spritsparweisheiten sind ansonsten ganz unterhaltsam. Fühle mich an die erste Stunde Fahrschule erinnert.
Die Information liest sich ungefähr ähnlich gehaltvoll wie Broschüren zur Kriminalprävention.
Frei nach dem Motto:
"Wollen Sie Taschendiebstahl wirkungsvoll verhindern, lassen Sie Ihre Wertgegenstände daheim..."

Freundlichst...

[ochim1103]

Lasse meint wohl auch mit dem "..nicht mehr angemessenen Fahrstil.." auch das Abbremsen mit dem Motor, auch herunterschalten bis in den 2. Gang, so wie ich es 1969 gelernt habe.
Ich muss gestehen, dass ich davon auch so vor ca. 10-15 Jahren erst gelassen habe; ein jüngerer Kumpel meinte zurecht, dass ja mittlerweile auch eine neue Kupplung weitaus mehr koste als Bremsklötze und, naturellement auch ein selbige im Jahr 1969 gekostet habe.
Ich lebte Anfang der 70er in den Hochsavoyen und zeitweise im FL. Bei den Bergabfahrten passte das Motorbremsen aber m.E. bei weitaus höherem Spritverbrauch.

[Romain]

Sorry aber ich versteh nicht alles. Man verzeihet mir bitte aber ich komme da nicht mit. Der Duden und anderes interessiert mich jetzt nun mal gar nicht.
Konkret:

Langjährige Führerscheinbesitzer haben mit der früheren Motorengeneration einen
Fahrstiel gelernt, der für heutige Motoren nicht mehr zeitgemäß ist.

Ich habe noch gelernt wie Fahrzeuge mit unsynchronisierter Kupplung zu fahren sind, denke also dass ich einer der anvisierten Spritvernichter bin.
Ob ich allerdings mit dem gleichen Fahrzeug bedeutend mehr Sprit verbrauche als jemand der ein viertel Jahrhundert nach mir fahren gelernt hat, wage ich zu bezweifeln.
So manch einer der schon ein paar Tage den Schein hat, hat auch gelernt sich anzupassen und fährt sogar eventuell noch sparsamer als viele jener die nur neues elektronikgesteuertes Motormangment kennen.
Ein billiges Pauschalurteil über ältere Fahrzeugführer?

[Makrele]

Wie auch immer,mein Motor (2L) ist genauso alt wie mein Auto (Hilux),nämlich 30 Jahre und ich fahr ihn im Alltag mit ca. 7-8 l auf 100 km!
Mein FS zählt allerdings erst 20 Lenze...

[mana]

Ich sehe es genau so wie Romain.
Auch wenn man schon länger den Führerschein besitzt, heißt das nicht dass man einen verbrauchsfördernden Fahrstiehl fährt.
Immerhin war zu meiner Wehrpflicht- und Lehrzeit der Kraftstoff sehr teuer- weil eben das Einkommen entsprechend gering war. Also musste ich zwangsweise versuchen sparsam zu fahren, von gerne gemachten Ausnahmen mal abgesehen. Computer hin oder her, vorausschauend zu fahren ist mit ein der Schlüssel zum Erfolg und das Denken kann uns der Rechner nicht abnehmen.
Apropos denken, ich denke dass heute viele Fahrzeuge Firmenwagen sind und diesen Fahrern ist der Verbrauch einfach sch... egal.
Marcus.

[RobertL]

Na mir gehts gut! Kurz bevor ich aus dem Büro raus bin habe ich Lasses Eintrag gelesen und konnte nix mehr schreiben weil eilig! Mittlerweile wurde praktisch alles geschrieben was ich schreiben wollte!

Bleibt nur noch zu ergänzen, dass Lasse wohl meinen Smiley überlesen hat, den ich hinter die Sti(eh)lsache gestellt habe und es nicht nötig ist sich wegen einer kleinen, freundlichen Frotzelei so aufzuplustern.

Mir tut sowas halt beim Lesen weh, ähnlich wie
- der Abschlepphacken
- ich hab einen Anhänger am Hacken
- die Rehling

Das war jetzt fast unmöglich für mich das schmerzfrei zu schreiben!

[HJ61-Freak]

Lasse meint wohl auch mit dem "..nicht mehr angemessenen Fahrstil.." auch das Abbremsen mit dem Motor, auch herunterschalten bis in den 2. Gang, so wie ich es 1969 gelernt habe.

Gerade die Nutzung der Motorbremse ist heutzutage im Zeitalter der Schubabschaltung absolut angesagt und spart in derTat mächtig Treibstoff im Stadtverkehr. Genauso das Abstellen des Motors bei Wartezeiten von mehr als 10 Sekunden.

Ansonsten meint der Threadersteller wohl die Unterschiede in der Motorentechnik: Früher konnte man (Benzin-)Motoren durch sehr niedrigtouriges Fahren unter Vollast geradezu hinrichten. Heute können die Benzinmotoren es locker ab, wenn man bereits bei 1.200 bis 1.400 U/min in den nächsthöheren Gang schaltet und anschließend bei voll durchgetretenen Gaspedal beschleunigt. Es ist übrigens ein Fehlschluss, nur mit halb getretenen Gaspedal zu beschleunigen. Spritsparender ist es früh zu schalten und bis zur anvisierten Geschwindigkeit mit möglichst niedriger Drehzahl bis kurz unterhalb des Beginns des maximalen Drehmoments voll zu beschleunigen. Das war bei den alten Motoren aber auch schon so, nur konnten sie es dauerhaft nicht ab (jedenfalls die Benziner nicht).

Gruß

Florian

[Makrele]

Mir tut sowas halt beim Lesen weh, ähnlich wie
- der Abschlepphacken
- ich hab einen Anhänger am Hacken
- die Rehling

Das war jetzt fast unmöglich für mich das schmerzfrei zu schreiben!

Gäät mür geneuso Robert...

Dann muß wohl der "Word-Rechtschreib-Aufpaszer" so ähnlich funzen wie der Google-Übersetzer oder!?

[TimHilux]

Gerade die Nutzung der Motorbremse ist heutzutage im Zeitalter der Schubabschaltung absolut angesagt und spart in derTat mächtig Treibstoff im Stadtverkehr. ...
Gruß

Florian

Danke Florian,
ich hab schon gedacht, mein Faahschtiehl ist total daneben und nicht mehr zeitgemäß.
Natürlich ist es umwelttechnisch nicht egal, ob ich mit der Karre nun 8.5 statt 9 Liter brauche, aber mir isses wurscht.
Nur wenn ich, zB auf der Autobahn, mal wieder etwas zügellos unterwegs war und es stellt sich ein Verbrauch jenseits der 11l ein ärgere ich mich (über mich)
mit 110-120 kommt man nämlich nicht deutlich später an als mit 130-140, es kostet aber gleich deutlich mehr.
Tim