Teil 3
Nu geht’s endlich weiter:
Vielleicht habt Ihr schon gemerkt, dass ich kein Schnellschrauber bin. Da ich auch kein Profi bin, versuche ich so dumme Fehler zu vermeiden. Manchmal packt es mich aber und so war es auch in den letzten Tagen!
Um es kurz noch mal zu erwähnen; Ohne Suzukiolli wäre ich noch lang nicht so weit! Er treibt mich immer an und steht immer zur passenden Zeit hinter mir und leistet erste, zweite und dritte Hilfe, wenn ich nicht alleine weiter komme!
Danke!
Jetzt aber weiter im Text!
Zuerst mal musste ich ja noch das Problem mit dem Knickwinkel der vorderen Kardanwelle in den Griff kriegen. Um dies zu bewerkstelligen war die Achse noch mal zu drehen und die Portale wieder gerade zu rücken. Die Halter der Achslenker mussten geändert werden und das Lochbild der Portalflansche musste versetzt gebohrt werden, um einen vernünftigen Geradeauslauf zu bewerkstelligen. Außerdem war der Panhardstab noch gerade zu rücken.
Nachdem dies alles erledigt wurde, war es endlich an der Zeit mal für vordere Federn und Stoßdämpfer zu sorgen. Hierfür haben wir Federteller für oben und unten angefertigt, die die Serien-KJ70-Federn aufnehmen. Um die superdicken und superlangen Unimog 404 Dämpfer aufzunehmen, hab ich kurzerhand meinen 404-Rahmen verstümmelt und die Halter abgetrennt und am HSD wieder angebraten. Bislang ist noch nicht alles komplett durch geschweißt, aber funktionieren tut alles bislang so wie ich es mir vorstelle.
Um mich selbst mal wieder glücklich zu machen und mal zusehen, ob der Motor und das Getriebe überhaupt passen, hab ich dann die Kabine wieder provisorisch aufgesetzt. Hoffentlich kommt er noch ein paar Zentimeter runter! Momentan ist er genauso hoch wie vor dem Achsumbau. Eigentlich wollte ich ihn aber tieferlegen!
Mit den 31ern sieht er noch ziemlich scheußlich aus, aber wenn die 36er drauf sind, sollte das Bild schon eher in die alte Richtung gehen. Zumindest ist es gut zu wissen, dass ich jetzt den Rahmen im vorderen Bereich Durchschweißen und Lacken kann.
Bis zum nächsten Mal,
Marc