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Das stimmt auch nur zur Hälfte: Das GEG hat den bereits aufgrund steigender Zinsen und damit verbundener schlechterer Finanzierungssituation bestehenden Preisverfall bei (gebrauchten) Immobilien nur noch beschleunigt. Dazu dann noch die seit dem 2. Quartal 2022 massiv einsetzende Inflation und der Immobilienmarkt ging in den Abwärtstrend. Meine 2019/2020 erworbenen, ca. 40-50 Jahre alten Immobilien sind heute genauso hoch beleihbar wie zum Zeitpunkt des Kaufes, tatsächlicher Wertverlust also nahe Null.Hardy3 hat geschrieben: Fr 1. Mär 2024, 18:05Bei den älteren Immobilien hat man das vor dem Heizungsgesetz (GEG) auch gedacht und nun ist es ganz anders gekommen. Diejenigen die noch in 2022 in einen Altbau investiert haben, können z.Zt. mindestens 20% abschreiben.
(Wertverluste auf dem Land von ca. 50% sind aktuell keine Seltenheit - Tendenz sieht leider nicht gut aus)
Was ist denn Deiner Meinung nach "der historische 4x4 Gebrauchtwagenmarkt"? Derart allgemeingültig beschrieben tummeln sich auf diesem Markt vom Schrotthaufen bis zum unberührten Originalzustandsfahrzeug einer Kleinserie von nicht mehr als einem Dutzend Fahrzeugen und dem Papst als Vorbesitzer alle möglichen Zwischenvarianten. Will sagen: Seltene, sehr gut erhaltene Fahrzeuge, zumal wenn diese eine bedeutende Historie haben, werden immer ihr Geld erzielen; der Schrotthaufen benötigt dagegen immer den Doofen, der irgendwo mal wieder Morgens aufsteht.Hardy3 hat geschrieben: Fr 1. Mär 2024, 18:05Daher meine Vermutung: Auch der "historische 4x4" Gebrauchtwagenmarkt wird in nächster Zeit unter Druck geraten. Vorbei die Zeit wo alte LC immer weiter an Wert zugenommen haben.
Gruß
Florian