"Mais wächst auf einem von Trockenheit, Hitze und Unwettern stark geschädigtem Maisfeld. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa-bilder)"
Ich übersetze mal:
reifer Mais, welcher für die Trockensilage bis an das Ende der saisonalen Vegetationsperiode auf dem Feld reift, wird geerntet. Durch die Schnittschneisen des Mähhäckslers ensteht der EIndruck eines Kahlschlags. Ein Unwetter kann allerdings keine einzelnen, abgereiften Maispflanzen entnehmen.
2024 warnt der Wetterdienst nicht vor einem Dürresommer.
Stand jetzt:
„Seit Oktober 2023 ergießt sich in regelmäßigen Abständen die atlantische Frontalzone über Deutschland und sorgt so für einen abwechslungsreichen Wettercharakter. Trockenheit spielt keine Rolle mehr und dank der Ruhezeit in der Vegetation hat das Wasser ausreichend Zeit, die Oberschicht aufquellen zu lassen und so einen positiven Beitrag für das Grundwasser zu sorgen. Es gibt noch einige Regionen mit einer außergewöhnlichen Dürre, doch von einer flächendeckenden Problematik, wie das bspw. im September noch der Fall war, ist nichts mehr zu sehen.
Schaut man den Dürremonitor an, so spiegelt sich die aktuelle Situation gut wider. Der Oberboden und das pflanzenverfügbare Wasser ist als gut bis sehr gut zu bewerten und auch der Gesamtboden hat sich über weite Teile von Deutschland erholen können. Das sind mit dem Start der Vegetation im Frühling hervorragende Grundvoraussetzungen.“