Warum soll ein Arbeitspferd einen anderen Motor haben?
Den gibt es nur so wie auf der Website, ich glaube nicht dass der in Konkurrenz gehen soll mit den diversen Handwerker Pickups. Dafür ist er glaub ich auch zu teuer.
@Onkel, glaube ich nicht - sie haben ja bereits vom Station Wagon die Variante ohne hintere Seitenscheiben, mit Trenngitter. Ähnlich dem J15 Commercial wie die Briten ihn bekommen haben.
Es bleibt bei der 8 Gang Automatik und den beiden BMW Motoren, Otto oder Diesel… das ist ja schon mehr Auswahl als sonst jemand hat hier in Europa.
Grüße,
Stefan
Zuletzt geändert von Stefan L. am So 21. Apr 2024, 18:46, insgesamt 1-mal geändert.
Die geringe Zuladung ist auch ein Hindernis für Nutzfahrzeug - Anwender.
Aber wenn der Chef im Handwerk sonst ein teures SUV gefahren hat, kann er jetzt ja trotzdem einen Grenadier nehmen
Hilux Doka 2,4 D4D Executive, 2018
Astra Twintop 1,6 in Behördenausstattung, 2006
Am Ende des Lichts kommt ein Tunnel. Jedes Mal.
Na den Handwerkern hier im Dorf geht es zumindest überwiegend nicht schlecht. Die gönnen sich schon ihren Pickup, ob das jetzt ein US Pickup ist oder ein großer van. Ob ein INEOS allerdings in deren Schema passt , wage ich zu bezweifeln.
Andy aus Teltow-Fläming
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zu Tode gefürchtet ist auch gestorben
Ich habe im letzten Jahr 3 x J7 für eine anschließende Unterbodenversiegelung trockeneisgestrahlt. Gegen das, was die Bilder zeigen, ist die J7 Unterbodentopographie Flachland. Alleine, was an Hitzeschutzblech und Seitenverkleidung bis um die Schweller weg muss, wird eine zukünftige Behandlung teuer machen.
Grenadier, NO. Wenn man beim J7 drunter schaut sieht man zwei Starachsen und die Freiheit, beim Ineos nicht. Die Höhe hat der auch nicht, und die ganze extra Elektrik mach ich lieber selber, brauche garantiert nicht alles was da verbaut wurde und schon garnicht wo die vorgeschriebenen Anschlüsse sind. Die Karre ist genauso häßlich wie der neue Defender, der Alte hatte Still und war auch eine Afrika Ikone …
bis der Land Cruiser kam.
Gruß Adolf
FJ40 2F 1982 / FJ43 V8 1973
3 x FJ45 F 1969 & 2F 1976 & 1980 / HJ45 H 1971
2 x FJ55 2F 1979 (Tailgate) & 1980 (Barn Doors) / 2 x 2F new
BJ74 13BT 1988 / HZJ78 1HDT 2011
FZJ80 4.5 1996 / HDJ80 VX 1995
100 VX TD 2001 / FZJ105 4.5EFI 2006
onkel hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 19:28
Es soll kein Pickup sein .
Und nicht jeder Chef fährt ein teures SUV
Wenn der Chef sonst ein teures SUV gefahren hat...
Ich sehe aber hier in Deutschland nur wenige Gewerke, für die ein Pickup oder überhaupt ein Geländewagen eine bessere und vor allem kostengünstigere Alternative als ein Doka Sprinter oder ein Kastenwagen ist. Außer natürlich da, wo die Arbeit wirklich im Gelände stattfindet - und da wird bei echtem Bedarf trotz der hohen Kosten gern mal ein Allrad - Sprinter, Iveco Daily o.ä. genommen, weil der Nutzwert entsprechend höher ist.
Natürlich gibt es überall Ausnahmen. Ich habe zeitweise als Kundendienstler sogar meinen eigenen Jeep Cherokee gefahren. Da habe ich pro Kilometer zwar nur einen Bruchteil der Kosten vom Chef ersetzt bekommen, aber das war immer noch besser als die angebotene Alternative: Renault Kangoo...
Hilux Doka 2,4 D4D Executive, 2018
Astra Twintop 1,6 in Behördenausstattung, 2006
Am Ende des Lichts kommt ein Tunnel. Jedes Mal.
Hohes Eigengewicht, hohes Zuggesamt-Gewicht, 3,5t. Anhängelast, Stützlast von 350kg !!!, permanent Allrad und 3 Liter Sechszylinder Motor. Als Zugfahrt mal nicht sooo schlechte Werte.
Gerade wenn es kein Pick ups sein soll und kein Edel-SUV gibt es kaum noch alternativen mit 3,5t. Anhängelast.
Gruß Helge
Eine Stützlast von 350kg ist sicher sehr hoch. Aber welche Deichsel lässt das im tatsächlichen Gebrauch zu?
Als Pluspunkt ist sicher auch der Dieselmotor im Vergleich zu aktuellen J7 ein Pluspunkt.
Gruß Florian
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2019er GRJ76 auf 255/85 R16 mit hydraulischer Seilwinde, ARB Bullbar, two tone, Parabelfahrwerk und Toughdog adjustable - auch unter DO2FL unterwegs.
Odessa hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 21:44
Eine Stützlast von 350kg ist sicher sehr hoch. Aber welche Deichsel lässt das im tatsächlichen Gebrauch zu?
Als Pluspunkt ist sicher auch der Dieselmotor im Vergleich zu aktuellen J7 ein Pluspunkt.
Zum Beispiel die Anhänger von Brian James.
Dauerhaft mit "erhöhter" Stützlast unterwegs gewesen.
( Nicht nur 10 Tage im Jahr, knappe 80tkm mit dem Autotransporter ).
Inzwischen hat der Anhänger rund 150tkm gelaufen und hat vor kurzem ein neues Zugmaul erhalten.
Mit nem Humbauer, Stema etc würd ich das nicht machen..... .
Wenn man das Video so anschaut scheint der Grenadier nicht so schlecht zu sein, ob man die ganzen elektronischen Spielerein braucht sei dahin gestellt.
Kritikpunkte wären:
Motor und Getriebe sind aus dem PKW, wie sie sich längere Zeit im Geländeeinsatz schlagen sei dahingestellt, aber sicher nicht so lange wie Toyota Komponenten. Die Achsaschenkelgehäuse der Vorderachse sind nicht geschlossen, das Gleichlaufgelenk mit der Gummimanschette liegt offen da, wenn sich da ein Ast verfängt......
Die Kardanwellen scheinen keine Kreuzgelenke sondern Gleichlaufgelenke zu haben, kann man die so einfach tauschen oder gibt es überhaupt Ersatz?
Insgesamt sieht es mit der Bodenfreiheit auch nicht so besonders aus, die Federn könnten etwas länger sein und die Reifen etwas größer.
Auch die Verschränkung ist auch nicht gerade rekordverdächtig.
Ich denke bevor man damit in Afrika auf Tour geht sollt man noch 5 Jahre warten bis es erste Langzeiterfahrungen damit gibt.
Und in Europa? Der Grenadier will zwar durch das Retrodesign dem Defender ähnlich sehen, ist er aber nicht, allein schon durch den Preis. War der Defender ein simples Workhorse welcher, je nach Länge und Ausstattung 2015 noch zwischen 30.000.- und 38.000.- Euro gekostet hat, liegt der Grenadier mittlerweile bei 80.000.-, ist also in Wirklichkeit eher im SUV-Bereich mit Retrodesign anzusiedeln.
Handwerker und Gewerbetreibende werden da wohl eher auf einen Hilux zurückgreifen