Test: “Banner Jump Starter”

Autobatterien haben den großen Vorteil, dass sie dem Starter Strom liefern und den großen Nachteil, dass sie das ausgerechnet dann gerne verweigern, wenn man nachts um zwei bei Eisregen mitten in der Pampa steht oder gerade spät dran ist. Laut ADAC-Pannenstatistik war die Batterie auch 2015 wieder unangefochten an der Spitze der Ursachen: In knapp 36% der registrierten ADAC-Pannenfälle versagt der Stromspeicher seinen Dienst. Was im Einzelfall mit Anschieben oder Starthilfekabeln oft schnell erledigt ist, erweist sich in anderen Fällen als eher unpraktisch: Wer professionell mit Gebrauchtwagen zu tun hat oder vielleicht (solche Leute soll es ja geben) den einen oder anderen Land Cruiser in seiner privaten Sammlung hat, der wird zu oft mit leeren Batterien konfrontiert, als dass er noch große Lust hat, die schweren Dinger ständig aus- und einzubauen.

Nun gibt es seit geraumer Zeit sogenannte “Jump Starter”: Kleine Akkupakete, die vorgeladen und angeklemmt werden können und im Fall der Fälle mehrfach hintereinander Starthilfe geben. Solche Produkte schießen auf Ebay wie Unkraut aus dem virtuellen Boden und kommen in den meisten Fällen aus Fernost. Die Sicherheit der günstigen Geräte lässt jedoch des öfteren zu wünschen übrig, hier ist schon so manches Feuerchen entstanden, wo man keines haben wollte.

Eines der seriösen Produkte kommt aus dem Hause BANNER: Der Jump Starter wird als 12V- und 24V-Version angeboten, ist mit LiFePO4- bzw. LiPO-Akkus bestückt und bietet mikroprozessorgesteuert natürlich auch Überspannungs-, Verpolungs und Überlastungsschutz. Dieses Gerät habe ich mir kürzlich genauer angeschaut:

Im Handel gibt es den 12V-Starter für 270,00 bis 320,00 Euro.

Produktinformationen:
http://www.bannerbatterien.com/banner/aktuelles/news/artikel/jump-starter12.php

Video des Herstellers:
http://www.bannerbatterien.com/banner/produkte/batterien/zubehoer/BannerTV03.mp4

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