Toyota hat auf der diesjährigen SEMA in Las Vegas ein klares Signal an alle Standkosten-Nachrechner gesendet: “So what?” hieß es aus Torrance, “wir kriegen den Stand schon voll!”.
“Tundraisine” heißt das Monst…ähm, Konzept, das dem Begriff “Full-Size Pickup” endlich Klarheit verschafft. Gut, der Begriff “Pickup” gerät irgendwie in den Hintergrund…aber beklagen wir uns beim Hilux nicht immer über die kleine Kabine? Dieses anti-Pickup-Argument wäre hiermit ja dann erledigt.
Dieses Konzept muss man im Zusammenhang mit den Grundlagen der SEMA sehen: “Specialty Equipment Market Association” heißt das Akronym ausgesprochen, und die SEMA-Mitglieder präsentieren jährlich ziemlich extreme Entwürfe. Toyota hat dieses Jahr also einen Tundra 1794 Edition 4×4 CrewMax mit dem zierlichen 5,7-Liter V8 genommen und ihn ein wenig gestreckt. Herausgekommen ist ein 8,1-Meter-Schiff mit einem Radstand von 5,99 Metern, acht Türen, netter Lederausstattung im “Privatjet”-Stil und schlanken 3,6 Tonnen.
“Everything’s bigger in Texas”, heißt es. Im Werk San Antonio nimmt man das wohl wörtlich.
Diskussion: http://forum.buschtaxi.org/die-tundrasine-das-mittel-gegen-kleinwagen-phobie-t53530.html
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