Gerüchten zufolge hat Toyota aus dem Aichi-Motorenwerk einen Satz Diesel-Motoren zur Prüfung an das EPA NVEL, das amerikanische “National Vehicle and Fuel Emissions Laboratory” geschickt. Ziel der Prüfung könnte die Einführung von 1GD-FTV (der 2,8-Liter Vierzylinder) und 2GD-FTV (der kleine Bruder mit 2,4-Litern) im Hilux auf dem amerikanischen Markt.
Die Motoren sollen die Emissions- und Effizienz-Tests locker bestehen und auch darüber hinaus allen gesetzlichen Bestimmungen entspechen. Speziell für den Kalifornischen Markt mit seinen sehr strengen Richtlinien soll es ein ein separates Modell mit niedrigeren Emissionen geben. Die Maschinen sollen allgemein “in Effizienz und Leistung” verbessert worden sein.
Die Einführung des Diesel-Hilux in den USA wäre insofern eine kleine Sensation, als dass für Toyota USA im Midsize-Segment der Tacoma ja ein sehr solider Dauerläufer ist. Der Hilux würde in diesem Segment sicher ein wenig räubern, auch wenn er ein Stückchen kleiner ist. Hinzu kommt, dass der Tacoma in den USA produziert wird und der Hilux aus Südamerika importiert werden müsste. Gerade jetzt unter der Trumpschen Führung ist das eine Option, die eher unwahrscheinlich ist. Und schlussendlich spricht auch die Theorie der kalifornischen Sonderversion nicht gerade für die Glaubwürdigkeit dieser Meldung: Wirtschaftlich wäre das nicht.
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