Wer dieser Tage über den Tokyo Auto Salon schlendert, stolpert am Stand der großen japanischen Toyota-Vertretung Gunma über dieses farbenfrohe Cruiserchen:
Man erkennt sofort, dass es sich um einen Land Cruiser 70 (der Rahmennummer nach ein GRJ71 aus Juni 2017 in Nahost-Konfiguration) mit ein wenig “Body Work”, einer ungewohnt fröhlichen Farbkombination und einigen kleineren Änderungen im Innenraum (wie dem Hilux-Lenkrad) handelt. Soweit, so “naja”. Interessant wird es erst unterm Blechkleid: Die Hinterachse ist schraubengefedert, das handgeschaltete Getriebe hat 6 Gänge…und die Spur ist vorne wie hinten die gleiche. Gleich drei Dinge, die sich viele J7-Kunden wünschen.
Dem Vernehmen nach wurde diese Spielerei (die ich jetzt nicht unbedingt als “Studie” bezeichnen würde) von Werk und Chefingenieur Sadayoshi Koyari zumindest unterstützt.
Ob das ein Ausblick auf die Serie ist? Eher nicht. Ein 6-Gang-Getriebe ist sicher möglich, die hintere Schraubenfederung vermutlich eher nicht. So bequem sie auch sein mag, widerspricht sie doch dem J7-Konzept deutlich.
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